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Ein letztes Mal träumt der Geiger in Sławomir Mrożeks "Schlachthof" (Foto: Victoria Nazarova)
Wertes Publikum, geschätzte Interessierte,

fragil wird unsere Welt wohl bleiben, unsere Festivalausgabe hingegen endet in Kürze.

Wir freuen uns an diesem rasanten Endspurt, der auch noch mit einer Kostbarkeit aufwartet: Das aufwühlende und poetische Kammerspiel des Akko-Theater ist etwas für Mutige: Es geht unter die Haut. Nicht umsonst tourt dieses Herzstück des israelisch-arabisch geführten, legendären Akko-Theatre-Center seit Jahren weltweit.

Karten gibt es auch noch für den gefeierten, komisch-bildstarken „Schlachthof“ des polnischen Meisterdramatikers Slawomir Mrozek.

Der letzte Salon des Festivals widmet sich persönlich, nachdenklich und mit hinreißenden Gästen der Situation in nahen Osten, aber auch Fragen der Identität, des Zuhause-Seins, des Ringens um Verstand und Verständigung.

Sie finden uns noch bis Sonntag in der Theaterlandschaft Kasematten!

Herzlich, Ihre
Anna Maria Krassnigg für die wortwiege

Die letzten Termine:

Mi 20.3. (19:30 mit Einführung um 19:00) ∙ So 24.3. (15:30)

MEDEA - Alles Gegenwart

wortwiege zeigt Grillparzers „dramatisches Gedicht“ um eine ausweglose Liebe aus der Perspektive Medeas. Regie: Anna Maria Krassnigg

»Überzeugende Premiere« (Die Presse)

»fulminantest vom Ensemble gespielt« (European Cultural News)

»Nachhaltiger Beifall für das intensiv spielende Ensemble und die stringente Inszenierung ... Ein dichter Abend.« (Salzburger Nachrichten / APA)

»Krassnigg gelingt mit ihrer verdichteten, stimmig aufbereiteten Variante die Konzentration auf Liebe und Trennung. Mit ihrem Wortwiege-Festival verwandelt sie die Wiener Neustädter Kasematten in eine Zauberschloss-Theaterwelt« (Kronen Zeitung)
Foto: Julia Kampichler
Nur zwei Mal: Do 21.3. (19:30 mit Einführung um 19:00) ∙ Sa 23.3. (19:30 mit Einführung um 19:00)

THE ANTHOLOGY

Acco Theatre Center, Israel
Das international gefeierte Bühnenstück des Akko Theatre Center: Zelma Greenwald ist eine Überlebende des Holocaust. Zwei Umstände halten sie am Leben: Ihr eigenwilliger Sohn und das Klavier.

»Hypnotizing actors… give us substantial contents through humor and lightness…« (Marseille)

Anschließend (ca. 20:45): SALON danach mit Christian Ultsch (Leiter Außenpolitik Die Presse) am 21.3. und Helmut Jasbar (Musiker, Komponist, Ö1-Radiomacher) am 23.3.
Foto: Acco Theatre Center
Fr 22.3. (19:30)

SCHLACHTHOF - Wir essen nur Karfiol

Mrożek bearbeitet auf absurde Weise seine zentrale Frage: Wie macht man Kunst in restriktiven Systemen oder gar im Krieg? Regie: Ira Süssenbach

»Die junge Regisseurin Ira Süssenbach, in Moskau aufgewachsen, inszeniert die Groteske pointiert in den Kasematten« (Der Standard)

»Ein Quartett von Darstellern spielt sich in Rage bei dieser Farce, die sich zum Bösesten steigert.« (Die Presse)

»Groteskes Spektakel mit Tiefgang« (NÖN)
Foto: Victoria Nazarova
So 24.3. (11:30)

SALON AM SONNTAG mit Nada Chekh und Vladimir Vertlib

„Kampf der Identitäten“
Die Autor:innen Nada Chekh und Vladimir Vertlib: Unterschiedliche Generationen, Geschlechter und kulturelle Backgrounds, aber ein gemeinsamer Wille zum Dialog und große persönliche und fachliche Expertise und Sensibilität in der Analyse der Konflikte im Nahen Osten und ihrer Auswirkungen auf unsere europäischen Gesellschaften zeichnen unsere Gäste in diesem hochaktuellen Salon aus.
Fotos: Zoe Opratko / Vladimir Vertlib
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