19:00
Mit der internationalen Produktion FOX ON ICE und der Performance von "Orlando Trip" mit Anna Luca Poloni und Christian Mair.
Der Kartenerlös wird gespendet an den Verein wendepunkt (Frauen- und Fachberatung für sexualisierte Gewalt) und die Weiberwirtschaft (Verein für soziale Betreuung Niederösterreich-Süd).
Vom 26. Februar bis 30. März 2025 verwandelt das Wortwiege Festival die historischen Kasematten von Wiener Neustadt in einen Ort für innovative und unkonventionelle Theaterformen unter dem Leitgedanken »Courage«.
Hier wird Mut weniger als heroische Tat, sondern vielmehr als Beherztheit und Empathie im täglichen Leben verstanden. In Zeiten, in denen die Realität oft erschreckender erscheint als die dramatische Kunst, betont das Festival die Bedeutung von Demokratie, Frieden und menschlicher Kommunikation.
In den fünf Wochen des Wortwiege Festivals werden Neuentdeckungen präsentiert, darunter Qualtinger/Merz‘ „Alles gerettet!“, eine Aufarbeitung der historischen Ringtheaterbrände von 1881, Hofmannsthals „Elektra“ und die neue Reihe „PLAY!“ mit inszenierten/theatralen Lesungen. Unsere „Salons“ bieten vertiefende thematische Einblicke mit Beiträgen von Bühnendichter:innen und Denker:innen wie Sarantos G. Zervoulakos, Ira Süssenbach, Azelia Opak, Anna Luca Krassnigg.
Einst ein archaischer Wehrbau aus der Renaissance, beeindrucken die Kasematten Wiener Neustadt mit ihren harmonischen, unterirdischen Gewölben und erzeugen für das Wortwiege Festival eine eigene Welt. Eine „strahlende Finsternis“, wie es in einer Architekturkritik des Standards beschrieben wurde.
Herzstück der Kasematten und Entree des Festivals ist die „Strada Coperta“ – die überwölbte Straße, auf der früher die Geschütze aufgefahren wurden. Drei gewaltige, miteinander verbundenen Tonnengewölbe mit einer Raumhöhe von 8 Metern bilden die Bühne für Theateraufführungen und Salons des Wortwiege Festivals.
Wiener Neustadt, 1192 von den Babenbergern als befestigte „Neuenstat“ gegründet und später zur Kaiserresidenz aufgestiegen, verbindet heute Geschichte mit einer aktiven Kulturszene und einem lebendigen Stadtzentrum. Mit der Revitalisierung kultureller Veranstaltungsorte, wie den Kasematten, dem Museum St. Peter an der Sperr und dem neu eröffneten Stadttheater, hat das kulturelle Angebot von Wiener Neustadt stark an Attraktivität gewonnen. Neben dem Wortwiege Festival finden hier eine Vielzahl an Veranstaltungen, darunter das Bösendorfer Festival, das Milch & Honig Festival, der Kultursommer Wiener Neustadt, das Literaturfestival sowie ein abwechslungsreiches Programm aus Kabarett, Konzerten und Theatervorstellungen statt.
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Die Wortwiege als etablierte Adresse für Literatur und Dialog richtet die Preisverleihung im Rahmen ihres Festivals 2025 in den Kasematten Wiener Neustadt aus. Neben den Preisreden werden Ausschnitte aus dem Werk der Preisträgerin oder des Preisträgers zu erleben sein.
Autor:innenfeste in drei Gängen. Mit Alexandra Badea, Nico Dorigatti, Hannan Ishay & Ido Shaked, Mario Wurmitzer, Ira Süssenbach, Azelia Opak und ihren Ensembles sowie Anna Luca Krassnigg und Special Guests.
SALON am Sonntag
Anna Luca Krassnigg und ihre renommierten Gäste sprechen über die Spielarten, Bedingungen, Kollateralschäden der „Courage“. Mit Paulus Hochgatterer, Solmaz Khorsand, Heinz Sichrovsky u. a.
Erlesene Rhetorik: Der 70-jährige Angeklagte Sokrates beharrt couragiert auf der Wahrheit und verteidigt sich vor einer korrupten Justiz mit einer spektakulären Rede.
Ein Autorenfest in drei Gängen: Einführungsgespräch / Performance / Salon danach mit Hannan Ishay, Ido Shaked (28.3.) und Christian Ultsch (29.3.).
„The Director’s Guide For Theater During Wartime“ von Ishay/Shaked: Wie packt man Krieg und Macchiato, Selbstverliebtheit und zynische Distanz, Hoffnung und Verzweiflung und ein oder zwei internationale Konflikte in ein kompaktes Unterhaltungsformat? Ido Shaked und Hannan Ishay erzählen ihre erfundene Geschichte über eine sehr gegenwärtige Realität. Ein Update 2025.
Ein Autorinnenfest in drei Gängen,
„Quais de Seine“ von Alexandra Badea: Die anhaltend brodelnden Kriegstraumata des europäischen Kolonialismus und ihrer Familie drängen unaufhaltsam in Noras erinnerungsscheues Bewusstsein: Gegenwart entsteht durch Geschichte(n).