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Csilla (Saskia Klar) und Franz Grillparzer (Horst Schily), Foto: Ludwig Drahosch
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von Frühling kann man noch nicht sprechen, aber von der wachsenden Sehnsucht nach Theater, Leben, Lachen – Raus aus der Enge!
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Vor allem Letzteres wollte Grillparzer mit seiner „Generalflucht“ von Wien nach Griechenland erleben.
In dieser ersten Woche von Szene Österreich reisen wir mit ihm und seinem wort- und witzgewandten Nach-Dichter Erwin Riess die Donau entlang ans schwarze Meer. Im ersten Salon Royal der Saison spreche ich mit zwei Berufenen zu dieser spektakulären Reise und der Notwendigkeit, aus diesem schönen Land ab und an auszureißen.
Ab nun mit an Bord eine gastronomische Legende: das Café Witetschka, mit Stammsitz im alten jüdischen Viertel Wiener Neustadts, seit 1910 die erste Adresse für Bar-, Café-, und Clubkultur, ein Begriff weit über die Stadtgrenzen hinaus, eröffnet mit der wortwiege in den Kasematten das Witetschka Royal - Bar und Café! Schon das ist eine Reise wert – ich liebe zündende Verbindungen!
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Anna Maria Krassnigg und das Ensemble der Wortwiege Kasematten
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HERR GRILLPARZER FASST SICH EIN HERZ
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UND FÄHRT MIT EINEM DONAUDAMPFER ANS SCHWARZE MEER
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Premiere: Do 24. Februar 2022
Vorstellungen bis 13.03.2022
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Österreichs Nationaldichter ergreift im Jahr 1843 die Flucht vor dem Wiener Vormärz-Mief. Auf dem Schiff wird er von der ungarischen Stewardess Csilla betreut, die sich auf der Flucht vor ihrem Dorfpfarrer befindet.
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«Vor jeder Reise bin ich krank, während meiner Reisen kränkle ich, und wenn ich glücklich wieder zurück bin, werde ich erst recht krank. Wozu dann noch verreisen? Aber in Wien zu sein, bringt mich um.»
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SALON ROYAL:
SZENERIEN EINER REISE
mit ERWIN RIESS
So 27. Februar (11:30 Uhr)
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Im Zentrum des Gesprächs mit Erwin Riess ist die Figur des Nationaldichters Franz Grillparzer, insbesondere das Tagebuch seiner Griechenlandreise, die Riess zum Ausgangspunkt eines Theaterstücks gemacht hat: Grillparzer als klassischer österreichischer Reisender, Nörgeln als Lebenskunst.
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Erwin Riess ist Autor, Publizist und Politikwissenschaftler. Bekannt für seine Theaterstücke und Herr-Groll-Kriminalromane engagiert er sich für die Anliegen behinderter Menschen in der Gesellschaft.
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Mit Erwin Ries unterhalten sich Kulturwissenschaftler Wolfgang Müller-Funk und Theatermacherin Anna Maria Krassnigg. Videobeiträge mit Theodora Bauer.
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DIE GROSSMUTTER
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MARIE VON EBNER-ESCHENBACH / WORTWIEGE
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ab So 27. Februar 2022 im Rahmen von "SALON ROYAL"
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Eine alte Frau verschafft sich unaufhaltsam Eintritt ins pathologische Institut. Auf der Suche nach ihrem Enkel lässt sie keinen Einwand des diensthabenden Assistenzarztes gelten und stellt in kurzer Zeit dessen Gewissheiten über Leben, Tod und Trauer auf den Kopf.
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«Auf der Schwelle steht eine Frau, schmal, von Alter und Arbeit nur wenig gebeugt. Sie schiebt den Diener mit einer einzigen Bewegung ihres Armes zur Seite und geht rasch auf mich zu.»
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