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Foto (c) Andrea Klem
Oh Gott, meine ersten Kopfschmerzen, direkt über den Augen, ein grelles Stirnband, enthemmter Schmerz, der zu ihrem Pulsschlag tanzt. Was hat Schmerz für einen Sinn? Wovor werde ich gewarnt? Werde geboren und handle!
Werte Begleiterinnen und Begleiter unseres Theaters,

Werde geboren und handle!“ – Einer meiner erklärten Lieblingssätze des ungeborenen Hamlet in NUSSSCHALE. Ian McEwans scheinbar machtloser Protagonist erfindet verwegene Strategien, um „sein Glück auf diesem entfesselt kreisenden Planeten“ zu versuchen. Kreisen Sie mit (noch gibt es sieben Runden bzw. Vorstellungen) und lassen Sie sich auch den sonntäglichen SALON ROYAL zum Wochenthema nicht entgehen!

Da Schriftstellerinnen zwar erhebliche Macht über ihre Figuren haben, nicht aber über äußere Umstände, wird Nino Haratischwili diesmal digital am Gespräch teilnehmen. Olga Flor hingegen ist leibhaftig und in bekannter Sprachmacht zugegen und wird mit uns im Kontext über ihren letzten hoch erfolgreichen Roman Morituri sowie über die „Macht der Machtlosen“ öffentlich nachdenken.

Gegen den Abschied vom Sommer sind wir machtlos, aufregende Stunden bei Theater und Gespräch gemeinsam zu erleben haben wir in der Hand.

Ich freue mich auf Sie!
Anna Maria Krassnigg für die wortwiege

Olga Flor, Nino Haratischwili

"DIE MACHT DER MACHTLOSEN"
Salon Royal

Sonntags-Matineé, 10.10., 11:30 Uhr
Kasematten Wiener Neustadt


Zu Gast beim kommenden Salon Royal am Sonntag, 10.10. um 11:30 sind die Schriftstellerinnen Olga Flor (live) und Nino Haratischwili (Video). Mit Wolfgang Müller-Funk und Anna Maria Krassnigg sprechen sie unter anderem über die scheinbar machtlosen Helden der beiden Festivalstücke und Aspekte aus ihrem schriftstellerischen Werk im Kontext.

Weiterer SALON ROYAL Termin:
So 17.10. PSYCHOPATHOLOGIE DER MACHT, mit Paulus Hochgatterer (Schriftsteller, Psychiater)
Olga-Flor-(c)-Lisa-Rastl
Foto (c) Lisa Rastl
nino-haratischwili

NUSSSCHALE
Ian McEwan / wortwiege

Premiere: 15. September
Kasematten Wiener Neustadt


Die denkbar kühnste Fortschreibung der Hamlet-Geschichte: Der raffinierte Kunstgriff des Autors liegt darin, dass dieser Neo-Hamlet ungeboren ist, aber dennoch in seiner „Nussschale“ alles wahrnimmt. Die wortwiege arbeitet dafür erneut im Genre der Kinobühnenschau, einer weitgehenden Verwebung der beiden darstellenden Künste Film und Bühne.

Nächste Vorstellungstermine:
Mi, 06.10. (19:30); Fr, 08.10. (19:30);
Sa, 09.10. (15:00); So, 10.10. (15:00);
weitere Termine bis 16.10.
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«Eine prägnante Dramatisierung sprühend intelligenter Prosa.» (Die Presse)

«All das wird intelligent umgesetzt.» (Kurier)

DANTONS TOD
Narren, Schurken, Engel
Georg Büchner / wortwiege

Premiere: 17. September
Kasematten Wiener Neustadt


Die Bearbeitung des Klassikers von Georg Büchner durch die wortwiege: Sie zeigt das Drama über die Hintergründe der Französischen Revolution des damals 22-jährigen Autors aus weiblichem Blick und vereint Polit-Thriller, Revolutionsgeschichte und Metaphysik.

Nächste Vorstellungstermine:
Do, 07.10. (19:30); Sa 09.10. (19:30); weitere Termine bis 17.10.
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«Packende Neuinterpretation eines Klassikers – mit vier Frauen in allen Rollen.» (NÖN)

«Das Premierenpublikum applaudierte minutenlang. Zurecht.» (Die Presse)

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