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Mario Wurmitzer, Ido Shaked, Nico Dorigatti, Hannan Ishay und Alexandra Badea (v.l.n..r)
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in der ersten Ausgabe des neuen Festivalformats „PLAY!“
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Geschätztes Publikum, werte Interessierte,
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diese jungen Theatermacher:innen und Autor:innen haben etwas zu sagen! Sie haben mit ihren Stoffen das Ohr, Auge und Herz am Puls der Zeit und sie alle haben Phänomene in ihren Stücken eingefangen und kenntlich gemacht, noch lange bevor sie so richtig in die „tagesaktuelle Betrachtung“ eingegangen sind.
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Übrigens ein valider Grund, sich gute Stücke anzusehen: Sie erfassen Wirklichkeit, bevor sie da ist. Erleben sie dieses kräftige und internationale Lebenszeichen einer wichtigen, neuen Theatergeneration auf der Bühne, aber auch in Gesprächen mit den Künstler:innen selbst und mit spannenden Expert:innen.
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Welthaltig… ist das noch ein Modewort? Wie auch immer: diese Abende werden es wieder zur Mode machen… behauptet frohgemut ihre endprobende
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Anna Luca Krassnigg für die Wortwiege
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PLAY!
Autor:innenfeste in drei Gängen
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Das zeitgenössische Autor:innentheater lebt: Wir bringen Sie mit einigen der spannendsten Kolleg:innen von heute und morgen zusammen!
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PLAY DORIGATTI!
„Featherman trifft die Gespenster“ von und mit Nico Dorigatti: Clownerie, Tanz, Akrobatik und Schauspiel – all das und mehr verbindet das Schauspielsolo „Featherman…“, um Angst und unerschütterlichen Überlebenswillen auf der Bühne unserer Seele gegeneinander antreten zu lassen.
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» Salon danach: am 28.2. mit Nico Dorigatti und Markus Reisner und am 1.3. mit Aleksandar Acev und Nico Dorigatti
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PLAY WURMITZER!
„Worüber man lacht, wenn es nichts zu lachen gibt“ von Mario Wurmitzer: Was wäre, wenn Daniil Charms, Pionier des Absurden, Dichter und Dissident im stalinistischen Russland, in unserer Gegenwart des digitalen Kapitalismus landen würde? Wurmitzers schwarze Komödie ist eine Verbeugung vor dem russischen Avantgardisten, dessen Werk oft mit Kafka, Ionesco oder Beckett verglichen wird.
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» Salon danach am 14.3 .mit Ira Süssenbach und Mario Wurmitzer und am 15.3. mit Ernst Strouhal und Mario Wurmitzer.
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PLAY BADEA!
„Quais de Seine“ von Alexandra Badea: Die anhaltend brodelnden Kriegstraumata des europäischen Kolonialismus und ihrer Familie drängen unaufhaltsam in Noras Pariser Alltagsleben: Gegenwart entsteht durch Geschichte(n).
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» Salon danach am 21.3. mit Alexandra Badea und Azelia Opak und am 22.3. mit Alexandra Badea und Lisz Hirn.
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PLAY ISHAY/SHAKED!
„The Director’s Guide For Theater During Wartime“ von Ishay/Shaked: Wie packt man Krieg und Macchiato, Selbstverliebtheit und zynische Distanz, Hoffnung und Verzweiflung und ein oder zwei internationale Konflikte in ein kompaktes Unterhaltungsformat? Ido Shaked und Hannan Ishay erzählen ihre erfundene Geschichte über eine sehr gegenwärtige Realität. Ein Update 2025.
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» Salon danach am 28.3. mit Hannan Ishay und Ido Shaked und am 29.3. mit Christian Ultsch.
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Für die Programmschiene PLAY! sind Tickets auch über die App "Ticket Gretchen" erhältlich:
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WORTWIEGE FESTIVAL 2025: Spielzeitmotto »Courage«
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Courage, dieses alte Wort, ist wieder im Gespräch, ziert Artikel, prangt auf Fassaden. Ernsthaft, ironisch, pathetisch, aufmüpfig. Lasst uns in den unterschiedlichsten Theaterformen davon erzählen: Es gibt viel und guten Bühnenstoff! Er führt uns klar vor Augen, dass feine Errungenschaften, wie Demokratie, Frieden, Selbstachtung, ja: Menschliche Kommunikation, die den Namen verdient, mit ihr stehen und fallen. Und dass Courage zunächst nicht Heldenmut bedeutet, sondern wortwörtlich „Einsatz des Herzens“, ergo Empathie.
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Wortwiege | Festival für Theaterformen in den Kasematten von Wiener Neustadt
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