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Hugo von Hofmannsthal: jung!
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Geschätztes Publikum, werte Interessierte,
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„Grenzenlose Verwandlung“, so der geniale Titel der hervorragenden neuen Hofmannsthal-Biographie, ist in der Tat eine treffende Formel für das Leben eines Dichters, der – für manche verblüffend – eine echter Zeitgenosse ist. In seiner Zerrissenheit zwischen dem Österreicher und dem Weltbürger in sich, dem radikalen Spracherfinder und dem Klassik-Liebhaber, vor allem aber als literarischer Meisterpsychologe ist er ein spannender Protagonist einer Zeit radikaler Umbrüche.
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Freuen Sie sich auf das aufregende Werk des jungen Hofmannsthal in der frischen und poetischen Deutung eines feinen Ensembles. Wortwiege-Kenner:innen wissen, wie sehr uns die Musik der Sprache inspiriert: „Elektra“ klingt hier ganz anders als in der späteren Vertonung durch Richard Strauss, ich persönlich bin süchtig danach… und hoffe Sie anzustecken!
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Anna Luca Krassnigg für die Wortwiege
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Hugo von Hofmannsthal / Wortwiege
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ELEKTRA
Die Wortwiege fokussiert – nach dem großen Erfolg mit Grillparzers „Medea“ – erneut auf die psychoanalytische Variante eines Österreichers!
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Tief beeindruckt vom zeitgenössischen Besteller „Die Traumdeutung“ von Sigmund Freud, schreibt der 29-jährige Hugo von Hofmannsthal eines seiner bekanntesten Stücke über das unerbittliche, fast masochistische Festhalten an geliebten Verstorbenen, den dennoch fehlenden Mut zum Racheakt und die kaum zu ertragende Spannung vor dem ersehnten Kippmoment, in dem das familiäre Kartenhaus – endlich – zusammenbricht. Mit der Uraufführung durch Max Reinhardt in Berlin 1903 gelingt der Durchbruch des jungen Dramatikers.
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Elektra hat am 26.2. Premiere. Petra Staduan (Foto: Christian Mair)
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Schauspiel: Nina C. Gabriel, Pippa Galli, Lukas Haas, Petra Staduan • Regie: Sarantos Georgios Zervoulakos • Bühne: Andreas Lungenschmid • Kostüme: Ece Anisoglou • Maske: Henriette Zwölfer • Musik & Sound Design: Agatha, Christian Mair • Licht: Lukas Kaltenbäck • Regieassistenz: Emma Meyer • Dramaturgie: Marie-Therese Handle-Pfeiffer
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Termine: Mi 26. Februar (19:30)* • Sa 1. März (19:30)* • Do 6. März (19:30) • So 9. März (15:30) • Mi 12. März (19:30) • Sa 15. März (19:30)* • Do 20. März (19:30) • So 23. März (15:30) • Mi 26. März (19:30) • Sa 29. März (19:30)* (* Stückeinführung um 19:00 Uhr)
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Spielort: Historische Kasematten Wiener Neustadt
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FESTIVAL-APERITIF
Mo, 27. Jänner (19:00 Uhr) Historische Kasematten Wiener Neustadt
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Die Wortwiege lädt zum traditionellen Festival-Aperitif! Wir präsentieren das Festivalprogramm und stellen das Spielplanmotto »Courage« vor. Hintergründe zum Spielplan, den programmierten Theaterformen sowie den Künstler:innen und Salongästen dieser Ausgabe erwarten Sie. Wir beleuchten die zentralen Themen und freuen uns auf Austausch an der Bar und im Salon!
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Moderation: Anna Luca Krassnigg Mit Künstlerinnen und Künstlern des Festivals
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Eintritt frei, Anmeldung unter willkommen@wortwiege.at erbeten!
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WORTWIEGE FESTIVAL 2025: Spielzeitmotto »Courage«
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Courage, dieses alte Wort, ist wieder im Gespräch, ziert Artikel, prangt auf Fassaden. Ernsthaft, ironisch, pathetisch, aufmüpfig. Lasst uns in den unterschiedlichsten Theaterformen davon erzählen: Es gibt viel und guten Bühnenstoff! Er führt uns klar vor Augen, dass feine Errungenschaften, wie Demokratie, Frieden, Selbstachtung, ja: Menschliche Kommunikation, die den Namen verdient, mit ihr stehen und fallen. Und dass Courage zunächst nicht Heldenmut bedeutet, sondern wortwörtlich „Einsatz des Herzens“, ergo Empathie.
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Wortwiege | Festival für Theaterformen in den Kasematten von Wiener Neustadt
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