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Annina Hunziker und Lukas Haas in Totentanz, Foto: Julia Kampichler
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Wertes Publikum, geschätzte Interessierte,
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was soll ich Ihnen sagen: eine prickelnde, schier überbordende letzte Festivalwoche kommt auf uns zu!
Noch zu haben und ebenso heiß empfohlen sind einige Plätze für den leichtfüßigen Filmtheaterkrimi TOTENTANZ, die REDEN! über Frieden, mit hinreißenden und (ach) so notwendigen Worten zweier kluger Frauen, den SALON EUROPA inkl. zugeschaltetem Shakespeare-Grandmaster Stephen Greenblatt, sowie den AUSKLANG! mit Screening des bildstarken Kurzfilms DANTON VS. ROBESPIERRE – und anschließendem Feiern. Kaum vorstellbar, dass wortwiege-Fans diesen Anlass versäumen wollen...
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Und „bitte Eure Stimmen!“ (© Coriolanus): Als Gewinner in der Kategorie „Österreichische Kulturanbieter“ des Kunstsponsoring-Preises MAECENAS 2021 nimmt unser Festival (2021 noch unter dem Titel „BLOODY CROWN“) am Online-Voting für den Ö1-Publikumspreis teil. Wenn Ihnen unser Projekt gefällt, senden Sie bitte bis zum 18.10. eine E-Mail an oe1.abstimmung@orf.at mit dem Betreff: „wortwiege“. Weitere Informationen hier.
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Anna Maria Krassnigg für das Ensemble der wortwiege
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REDEN! über Frieden
Schauspieler:innen performen bedeutende historische und zeitgenössische Reden. Anschließend analysieren Anna Maria Krassnigg und ihre Gesprächsgäste die rhetorischen Werke und ihre aktuelle Relevanz.
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* Bertha von Suttner: „Die Entwicklung der Friedensbewegung“, 18. April 1906, Christiania
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* Beatrice Fihn: „Friedens-Nobelpreisrede“, 10. Dezember 2017, Oslo
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* Gast: Helmut Brandstätter (Journalist und Nationalratsabgeordneter)
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Schauspiel: Nina C. Gabriel, Isabella Wolf
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«Eine weitere tolle, künstlerische Idee, welche das große Feld der „Macht“, um das es letztlich bei „Europa in Szene“ in den Kasematten von Wiener Neustadt geht, von einer anderen Seite beleuchtet.» (European Cultural News)
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TOTENTANZ A. Strindberg
Samstag, 15.10. (19:30) Derniere
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110 Jahre nach der ersten Erfolgsinszenierung des Stückes durch Max Reinhardt macht sich ein Absolvent seines Seminars auf den Weg, um zu erkunden, ob das Tödliche, das in dieser Inszenierung sehr physisch wird, durch die Kraft einer neuen Generation überwunden werden, ob die Tochter den väterlichen Vampir übertrumpfen kann.
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«Man muss die offenen Rätsel stehenlassen in diesem erotisierten Endspiel. Uwe Reichwaldt, Absolvent des Reinhardt-Seminars, tut das in seiner auch handwerklich hervorragenden, die Akustik in den Wiener Neustädter Kasematten effektvoll einbeziehenden Inszenierung.» (Die Presse)
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SALON EUROPA: „Tyrannis“
Die Lust an der Tyrannis und der Wunsch nach autoritären Ordnungen erfährt in vielen Teilen der Welt eine Renaissance. Dabei geht es um die Frage nach der Möglichkeit einer antidemokratischen Wende und darum, inwieweit sozialpsychologische und kulturwissenschaftliche Analysen (Manès Sperber) überraschende Aktualität erfahren.
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Mirjana Stancic (Literaturwissenschaftlerin, Autorin), Wolfgang Müller-Funk (Kulturphilosoph), per Video Stephen Greenblatt (Literaturwissenschaftler, Shakespeare-Forscher, USA)
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und Anna Maria Krassnigg im Gespräch über Narzissmus und das Selbstgefährdungspotenzial liberaler westlicher Demokratien.
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Stephen Greenblatt, Foto: wortwiege
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Mirjana Stancic. Foto: Foto: Jakob Stancic
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CORIOLANUS W. Shakespeare
Donnerstag, 13.10. (19:30)
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Sonntag, 16.10. (15:00) Derniere, Ausverkauft, Warteliste!
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Gezeigt wird die Geburtsstunde des Populismus, die den Fall des letzten, auf gleichermaßen spektakuläre wie fatale Weise unbeugsamen Soldaten bedingt. Coriolanus ist ein Kind des Krieges, vollkommen seiner Sache verschrieben: der kriegerischen Herrschaft des römischen Adels. Seine Umwelt aber ist dabei, in eine Zeit überzutreten, in der das Lob der Taten mehr Prestige hat als die Taten selbst.
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«Fazit: Sechs Charakterköpfe beleben und erhellen eine der dunkelsten Shakespeare-Tragödien.» (Die Presse)
«Ein gelungener Abend.» (NÖN)
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DANTON VS. ROBESPIERRE Ein Film von Ludwig Drahosch und Nina C. Gabriel
Film-Screening und Echo auf die Theaterproduktion „Dantons Tod – Narren, Schurken Engel“ der wortwiege in den Kasematten Wiener Neustadt!
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Anschließend AUSKLANG! des Festivals EUROPA IN SZENE
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Europa in Szene 2022
THEATERFESTIVAL DER WORTWIEGE 14. SEPTEMBER - 16. OKTOBER 2022
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KASEMATTEN WIENER NEUSTADT
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Unter der Lupe des Spielplanmottos „Denk Macht Neu“ erforscht das Programm, wie Strukturen von Krieg, Demokratie, Autokratie und tradierte Bilder von Männlichkeit und Herrschertum ins Private dringen, es bestimmen und formen, wohin Macht ideell und strukturell führen kann. Daraus ergibt sich ein Denkraum, in dem Ideen von der Ermächtigung der Machtlosen florieren können.
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